Der Einsatz von verschiebbaren Regalen erhöht die Lagerkapazität beträchtlich, ohne dabei den direkten Zugriff auf jeden einzelnen Lagerplatz zu verlieren. Bis auf den Bediengang entfallen alle Gänge zwischen den Regaleinheiten. Nur der für die Arbeit erforderliche Gang wird geöffnet.
Die Mehrkosten für eine Verschieberegalanlage amortisieren sich durch das hohe Einsparungspotenzial bei Raum, Energie und Personalkosten in kürzester Zeit.
Dazu werden Lauf-und Führungsschienen im oder auf dem Fußboden (mit Podest) montiert. Auf diesen werden dem Bedarf entsprechend Fahrgestelle gesetzt und die gewünschten Regale montiert.
Klassische Anwendungsbereiche für fahrbare Fachbodenregale sind Archive, Kleinteillager, Textilregale und auch Regale zur Einlagerung von Rädern.
Die Bedienung erfolgt über einen Handgriff (bis 2 t.) oder einen Handkurbelantrieb mit entsprechender Untersetzung (bis 5 t). Größere Einheiten werden mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet.
Durch das sehr hohe Energieeinsparungspotenzial sind verfahrbare Palettenregale besonders für den Kühl- und Tiefkühlbereich geeignet.
Die Fahrgestelle sind aus Rädern, Trägern, Diagonalverstrebungen und Elektroantrieb zusammengestellt. Die Bewegung der Regale erfolgt mit der maximal zulässigen Geschwindigkeit von 5m/min. Die Anlage kann direkt an der Regalzeile, zentral am Elektrosteuerschrank oder mittels Fernbedienung, z.B. vom Gabelstapler aus, gesteuert werden. Um die Sicherheit des Bedienpersonals zu gewährleisten, sind verfahrbare Anlagen mit Lichtschranken, einer Not-Stop-Taste sowie einer
Start-Taste ausgerüstet.
Bei der Lagerung von Langgut und sperrigen Gütern sind sehr große Gangbreiten erforderlich. Die Kragarmregale werden auf Fahrgestelle montiert und so im Block aufgestellt, so dass insgesamt nur ein Bediengang vorhanden ist. Für die Bedienung der gewünschten Regalzeile, werden alle restlichen Regalzeilen seitlich so verschoben, dass der entsprechende Gang geöffnet wird.
Einfach. Per Formular.
